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XtraBlatt 01-2013

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MENSCHEN PRAXIS » Die

MENSCHEN PRAXIS » Die Zeiten, als man im Grundfutter nur Masse brauchte, sind vorbei. Das fängt schon beim Nachsäen der Grünlandflächen an und geht über die Düngung bis hin zum Mähen, Schwaden und Pressen. « Matthias Augst betrieblich. So bin ich auf dem eigenen Betrieb bei besserer Arbeitsqualität schneller fertig.“ Vor einiger Zeit hat sich Christian Gelhausen für die Comprima von Krone entschieden: „Wir hatten mit der vorherigen Bänderpresse immer Probleme mit dem frischen, nassen Futter. In der Silage bekamen die Ballen nicht die richtige Form. Vor vier Jahren haben wir uns dann nach einer Alternative in Form einer Press-Wickelkombination umgesehen.“ Zunächst konnte der Landwirt die Comprima ein Jahr mieten. Für Christian Gelhausen war das ein starkes Argument: „Ich wollte erst einmal sicher sein, dass die Presse für meine Bedingungen die richtige ist. Und das ist sie. Gerade bei feuchtem Futter hat die Comprima gute Pressdichten und Ballengewichte. Außerdem sind die Ballen formschön, es fällt keiner auseinander. Durch den Gummielevator läuft die Presse auch ruhiger als wir es vorher gewohnt waren. Wir fühlen uns dementsprechend bei Krone sehr gut aufgehoben.“ Die Stabilität der Ballen ist auch für Matthias Augst entscheidend: „Das Zusammenfallen der liegenden Siloballen hat zur Folge, dass die Folie nicht mehr richtig klebt, der Ballen auseinandergeht und damit das Futter verdirbt.“ Die Plakette zeigt, dass man von einem Krone-Frontmähwerk bei richtiger Wartung länger etwas haben kann. QUALITÄT STATT MASSE Für Matthias Augst hat die Qualität des Grundfutters oberste Priorität, im Silo sind hochwertige Gras- und Maissilage, aber auch Biertreber zu finden. Heu und Silageballen werden überwiegend in der mobilen Fütterung der Nachzucht eingesetzt oder verkauft: „Die Zeiten, als man im Grundfutter nur Masse brauchte, sind vorbei. Das fängt schon beim Nachsäen der Grünlandflächen an und geht über die Düngung bis hin zum Mähen, Schwaden und Pressen.“ Die Qualität ist also entscheidend, Protein, Rohfaser, Energie und schließlich auch der Rohaschegehalt müssen stimmen, um zu bestem Futter und optimalen Milchleistungen zu kommen. Das Thema Rohasche und Verschmutzung des Futters hängt für Matthias Augst eng mit der Erntetechnik zusammen: „Wenig Rohasche in der Silage ist wichtig für die Tiergesundheit. Es darf also nur wenig oder besser keine Verunreinigung ins Gras kommen. Ich mähe also im Zweifelsfall lieber mal ein wenig höher. Zusätzlich mäht der Krone Easy-Cut-Balken sehr sauber und schiebt kein Erdreich auf.“ Die Kombination aus einem Krone- Frontmähwerk zusammen mit dem Krone-Butterfly EasyCut 9140 CV Collect mit Schwadzusammenführung und einer darauffolgenden Überfahrt mit dem eigenen Swadro 810 ergibt ein Schwad auf 18 m Breite und bietet aus Sicht des Landwirts viel Flexibilität. 1 2 22

» Wir hatten mit der vorherigen Bänderpresse immer Probleme mit dem frischen, nassen Futter. In der Silage bekamen die Ballen nicht die richtige Form. « Christian Gelhausen FLEXIBEL AGIEREN Flexibel zeigte sich vor dem Kauf des Butterfly auch der Hersteller: „Uns war es wichtig ein Mähwerk zu haben, das über eine Schwadzusammenführung verfügt und gleichzeitig nicht so stark aufbereitet. Wir konnten direkt mit Dr. Horstmann von Krone darüber reden und haben eine maßgeschneiderte Lösung mit leicht modifizierten V-Fingern im Mähwerk bekommen“, berichtet Matthias Augst seine Erfahrung. „Die Mähkombination ist für uns ideal, weil wir mit vielen kleinen Flächen arbeiten. Durch die einzeln ansteuerbaren Mäheinheiten können wir auch auf ungünstige Flächenzuschnitte reagieren. Durch die Schwadablage sparen wir uns einen größeren Kreiselschwader. Unseren alten Einkreiselschwader nutzen wir aber ebenso wie den Wender KW 9.02 8T weiterhin im Heu. Er leistet immer noch gute Dienste.“ Auch das Frontmähwerk ist älteren Datums, auch wenn man es ihm nicht ansieht. Ein Blick auf die Plakette zeigt: Das Mähwerk hält seit 13 Jahren. Matthias Augst erklärt seine Ansicht zum Thema ältere Maschinen: „Was unseren Ansprüchen genügt und technisch in Ordnung ist, wird auch weiter genutzt. So kommt es, dass wir modernste Technik und Altbewährtes kombinieren und sowohl einen Krone-Miststreuer von 1984 als auch das Butterfly- Mähwerk bei uns in der Maschinenhalle stehen haben.“ Für die Zukunft des Westerwalder Vorzeigebetriebes liegen die Pläne bereits auf dem Tisch: „Unsere Ziele für die Zukunft liegen vor allem in der Effizienzsteigerung und der Erhöhung der Lebensdauer und Lebensleistung der Tiere. Im Ackerbau werden wir weiter pfluglos wirtschaften, um die Bodenfruchtbarkeit weiter zu verbessern. Oberste Priorität hat aber auch hier die Nachhaltigkeit der Produktion. In der Grünfutterernte wollen wir weiter auf Qualitätsgrundfutter und in der Futterernte auf den Hersteller unseres Vertrauens bauen“, sagt Matthias Augst mit einem Augenzwinkern. 1 Die Stallungen auf dem Hof von Familie Augst beherbergen 75 Milchkühe und die eigene Nachzucht 2 Vater Helmut und Sohn Matthias Augst bringen Erfahrung und Innovation unter einen Hut. 3 Die Querförderbänder des Krone-Butterfly EasyCut 9140 CV Collect erzeugen ein Schwad auf 18 Meter Breite. 4 Augst und Christian Gelhausen arbeiten in der Futterernte zusammen. 3 4 23